Neues Werkverzeichnis erschienen

Unter dem Titel „Fritz Griebel. Leidenschaft für Tapisserie.“ ist im Verlag J.H. Röll ein neues Werkverzeichnis zum Schaffen von Fritz Griebel erscheinen. Auf 175 Seiten erschließt Frederike Schmäschke die knapp vierzig Gobelins und anderen textilen Arbeiten, die nach seinen Entwürfen in der Nürnberger Gobelin Manufaktur (NGM) gefertigt wurden. Der Anhang wurde von der Griebel-Kennerin Antje …

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Himmelskönigin und Christkönig

Recherchen für das 2021 im Röll-Verlag in Dettelbach am Main erscheinende Buch Fritz Griebels Tapisserien & andere textile Arbeiten (Arbeitstitel) von Frederike Schmäschke führte die Fritz Griebel-Nachlassverwaltung in die Pfarrkirche Christkönig in München, wo die Tapissierie „Himmelskönigin“ aufbewahrt wird. Es stellte sich heraus, dass die Kirche im Besitz eines weiteren Bildteppich Griebels ist – „Christkönig“ – …

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Schmerzensmann

Dieses Werk des Monats bietet die einmalige Möglichkeit, den seit ungefähr zehn Jahren nicht mehr gezeigten Bildteppich »Schmerzensmann« zu beschauen. Noch bis Pfingsten ist er im Original in der Johanniskirche in Lauf an der Pegnitz (Bayern) zu bewundern. Als 1973 das Gemeindezentrum im Ortsteil Kotzenhof der Gemeinde in Lauf an der Pegnitz fertiggestellt wurde, wurde …

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Ostergobelin

Dieser Bildteppich steht stilistisch im Kontext mit dem „Weihnachtsgobelin“ von Fritz Griebel, der sich ebenfalls in der Kirche St. Leonhard befindet. Auch hier erzählt uns der Künstler zwei Geschichten aus der Bibel. Im Gegensatz zum „Weihnachtsgobelin“ ist diese Tapisserie symbolisch stärker codiert. Aus einem Bericht des damaligen Pfarrres Ludwig Fischer in der Zeitung „Kirche und …

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Weihnachtsgobelin

Der hier vorgestellte Wandteppich ist einer von insgesamt drei Tapisserien, die sich im Besitz der evangelisch-lutherischen Kirche St. Leonhard-Schweinau in Nürnberg befinden. Eine prägnante Bildsprache und eine harmonische Farbskala, reduziert auf Blau, Grün, Gelb und Rot, kennzeichnen diesen Bildteppich. Auf einem hellgrauen Hintergrund verbindet Fritz Griebel zwei Erzählungen aus der Bibel: den „Sündenfall“ und die …

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Das Brandenburger Tor

Die im Auftrag der Deutschen Treuhand AG (heute PricewaterCoopers) in der Nürnberger Gobelin Manufaktur (1941-2004) hergestellte Tapisserie nach einem Entwurf von Fritz Griebel konnte kürzlich durch die Nachlassverwaltung Fritz Griebel erworben werden. Der Bildteppich zeigt im Zentrum das Brandenburger Tor. Über der Quadriga des Bauwerkes ist das Wappen der Stadt Berlin zu erkennen. Unter dem …

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Die Kundschafter

Neben dem malerischen Werk schuf Fritz Griebel ab den 1950er Jahren viele Entwürfe für Wandteppiche, die von der Nürnberger Gobelin Manufaktur, bestehend von 1941 bis 2004, ausgeführt wurden. Dieser Wandteppich hier zeigt in der Bildmitte zwei Männer, die überdimensionierte Früchte an einem Ast über ihre Schultern tragen. Die Last ist in ihren Gesichtern abzulesen. Bekleidet …

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Christliche Zeichen

Der Pfarrerssohn Fritz Griebel schuf anlässlich zum 25jährigen Bestehen des Müttergenesungswerks Nürnberg (www.frauenwerk-stein.de) den Entwurf für diesen von der Nürnberger Gobelinmanufaktur ausgeführten Wandteppich mit frühchristlichen Zeichen. Zur Feier des 75 jährigen Bestehens des Müttergenesungswerks am 4. Juli 2008 wurde der Teppich als Motiv für die Einladungskarte verwendet. Den dort umseitig gedruckten Bildbeschreibungstext finden Sie hier: …

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Pastorale

Die Stadt Nürnberg war im 14. Jahrhundert eines der Webereizentren Deutschlands. Mit dem Ende des 19. Jahrhunderts kam die deutsche Bildwirkerei zum Erliegen, da sie sich zu eng an die Tafelmalerei angelehnt hatte und somit dem textilen Material und seiner Verarbeitung auf dem Webstuhl durch ‚malerische‘ Effekte widersprach. Mit der Neugründung der Nürnberger Gobelin-Manufaktur 1941(bestehend …

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