Nürnberg gehörte seit dem Mittelalter zu einem Zentrum der Bildwirkerei. Die von 1941 bis 2004 bestehende Nürnberger Gobelin-Manufaktur verband die nie ganz abgerissene Tradition der fränkischen Bildwirkerei mit den Erfordernissen des modernen Gobelins, d.h. klarer Formen, zuweilen eine Überhöhung ins Symbolische oder Abstrakte.
Fritz Griebel Gobelins stehen in dieser Traditionslinie. Er schuf über 30 Entwürfe für Gobelins, deren Resultate heute noch in öffentlichen Einrichtungen wie z. B. im Oberlandesgericht Nürnberg oder im Heroldsberger Rathaus zu bewundern sind. Seine Bildteppiche bestechen sowohl durch eine intensive Farbigkeit als auch durch zarte Pastellfarben.
Entstehungsjahr: 1952
Entwurf: Fritz Griebel
Ausführung: Nürnberger Gobelinmanufaktur GmbH
Besitz: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Lauf an der Pegnitz
Entstehungsjahr: 1961
Entwurf: Fritz Griebel
Ausführung: Nürnberger Gobelinmanufaktur GmbH
Besitz: Kirche St. Leonhard-Schweinau, Nürnberg
Entstehungsjahr: 1960er-Jahre
Entwurf: Fritz Griebel
Ausführung: Nürnberger Gobelinmanufaktur GmbH
Besitz: Kirche St. Leonhard-Schweinau, Nürnberg
Entstehungsjahr: 1955
Technik: Tapisserie (Entwurf Fritz Griebel, Ausführung Nürnberger Gobelin Manufaktur)
Maße: 2,52 x 5 m
Entstehungsjahr: 1954
Material: Tapisserie (Nürnberger Gobelin Manufaktur)
Maße: 2, 52 x 5 m
Ort: Bürgersaal Heroldsberg (Dauerleihgabe der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg)
Enstehungsjahr: 1957
Material: Tapisserie
Maße: 170 x 425 cm